Vorweg - es geht, wenn man
seinen (!) Weg gefunden hat und "vom Kopf" her so weit ist.
Ich habe 30 Jahre lang (seit 15) bis zu 20
Zigaretten am Tag geraucht und wusste, dass mittlerweile jeder Körper- und
Stoffwechselvorgang unter Nikotinbeteiligung abläuft.
Monate vorweg beobachtete ich mich mal
etwas gründlicher und gewann folgende Eindrücke - im Selbstgespräch/Monolog
zu mir selber:
-Du rauchst
ohne Sinn und Verstand.
-Wo Du Dich
aufhältst, qualmt es auch.
-Du rennst
ziemlich regelmäßig ins Fitnessstudio - das Rauchen passt nicht zu Dir.
-Ich bin es
leid.
Einige Wochen hielt ich mich mit 3-5
Zigarillos am Tag "über Wasser", die ich dann auch weg ließ, weil sie mir
nicht schmeckten. Raucherräume meide
ich strikt; Zigaretten werden per Selbstverbot nicht mehr gekauft.
Ich wählte eine Urlaubssituation, weil ich
dachte bzw. denke, dann fällt es leichter, als im Alltag, was ich bestätigen
kann.
Das Verlangen nach Nikotin in der
Entwöhnungsphase war morgens größer als im weiteren Tagesverlauf.
Mit Buch-Hilfen a´ la "Endlich
Nichtraucher" und so konnte ich nichts anfangen.
Die positiven Effekte machten sich SOFORT
beim Ausdauertraining im Fitnessstudio bemerkbar (mehr Ausdauer), daher der
Rat:
Die positiven Nebenwirkungen unbedingt spürbar bzw. erfahrbar machen, das
erhöht die Motivation. Die Schlaftiefe verbesserte sich auch.
Gruß, Horst