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Aktion
Rauchfreie
helfen: Nichtraucher-Berichte |
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Rauchfrei.de
befragt ehemalige Raucher zu ihren persönlichen Erfahrungen nach dem
Aufhören und was sie Rauchern, die gerne aufhören möchten, raten
können. Vielen
Dank für Ihre Hilfe! Wenn Sie rauchfrei sind und helfen wollen, dann teilen Sie uns Ihre Erfahrungen
und Meinung mit via
Email |
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Petra
(29) "Ich habe die Wette, das
Rauchen aufzuhören, gewonnen" mehr Berichte |
Hallo, meine Name ist Petra
und ich rauchte 20-30 Zigaretten am Tag seit dem 13. Lebensjahr.
Ich habe unbewusst am Weltnichtrauchertag vor einem Jahr aufgehört,
nachdem mich mein neuer (damals neuer) Freund bis fast zum Tode
genervt hat. Ich habe in unserem ersten Urlaub
morgens hinter dem Bungalow eine geraucht,
während er geduscht hat, um einer Diskussion aus dem Weg zu
gehen. Er hat damals nur abends geraucht und fand es abartig, morgens
vor die Tür zu stehen oder im Auto zu rauchen oder in Seminarpausen
ein qualmender Pult zusammensteht. Er hat jeden Tag
auf der Seite "rauchfrei.de" neue Sachen gelesen und
mich mit Berichten genervt, bis mich mein Stolz
gepackt hat, nicht mehr länger als Versager dazustehen
und hab mit meinem Schwager (er war damals kurz davor, Papa zu
werden) ne Wette gemacht:
Wer es drei Monate schafft bekommt vom anderen -
sollte er es nicht schaffen - ? 150,00. Er raucht leider heute noch...ich
habs geschafft! Zum Glück. Und ich hätte nie gedacht, dass es so
einfach
ist.
Ein Gedanke hat mir ganz stark geholfen, es zu lassen:
Ich habe mir vorgestellt mit ca. 45 Jahren im Krankenhaus zu liegen,
an meinem Bett 2-3 Kinder und ich vielleicht sterben
werde - wegen Lungenkrebs
oder irgend etwas, was ich selbst durch das dämliche Rauchen
verursacht habe. Dass ich selbst dafür Schuld bin,
dass meine Kinder alleine aufwachsen müssen und ich
sie nicht sehen kann, aufzuwachsen.
Jeder Raucher (ich habs auch getan) redet sich damit raus: "andere haben
auch Lungenkrebs, sterben an einem Unfalltod, bla bla". Es ist einfach
nicht wegzureden, wenn man mal wirklich ehrlich mit sich ist.
Was mir heute auch noch was bringt ist, dass ich
nicht mehr so stinken will, wie es meine Kolleginnen
tun, wenn sie vom Rauchen in die
Büroräume zurückkommen. Es ist wirklich eklig.
Am meisten hatte ich Angst vor dem Aufhören wegen der Gewichtszunahme.
Da ich aber viel besser joggen konnte, als früher, waren es lediglich
zwei Kilo geworden.
Also los gehts! ..und nicht auf morgen verschieben. Der beste Zeitpunkt
ist jetzt
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Verfügung gestellt wurden, um durch Veröffentlichung ihrer individuellen
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Rauchfrei.de macht sich die Meinungen nicht zu eigen. Berichte können bei
Bedarf um Tippfehler bereinigt oder gekürzt worden sein. |
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