
Nikotinersatz
durch Nikotinpräparate
Nikotin-Inhaler, Nikotinpflaster, Nikotinkaugummis und
Nikotin-Lutschtabletten
zum Nikotinersatz
gibt es
rezeptfrei in der Apotheke.

Wirkung
Nikotinhaltige
Präparate
(Nikotin Inhalierer, Nikotinpflaster, Nikotinkaugummis
etc.) ersetzen beim frischen Nichtraucher
den Suchtstoff Nikotin, den
der Körper durch jahrelanges Rauchen gewöhnt war. Durch
dosierten Nikotinersatz sollen
mögliche
Entzugserscheinungen gemildert oder vermieden werden
und plötzliches heftiges Verlangen nach einer
Zigarette gedämpft oder beseitigt werden. Ziel ist
es, einen Rückfall zum
Rauchen zu verhindern.
Vorteile und Nachteile der einzelnen Formen
Das Pflaster entkoppelt die Nikotinzufuhr vom
bisherigen Verhalten, dem Griff zur Zigarette. Die
Nikotinfreigabe setzt erst verzögert nach etwa 2
Stunden ein.
Mit Nikotinkaugummis erfolgt die Nikotinaufnahme sehr rasch
(im Gegensatz zum Nikotinpflaster) über die
Mundschleimhäute. Da kein Depoteffekt wie beim
Pflaster existiert, muss dem Körper immer wieder
Nikotin über neue Kaugummis
zugeführt werden.
Bei einem Nikotin-Inhalierer erfolgt die Nikotinaufnahme sehr
rasch, ähnlich wie beim Rauchen. Kritiker
bemängeln das hohe Abhängigkeitspotential.

Dosierung
Die Nikotin-Dosierung
richtet sich nach der Anzahl der
konsumierten Zigaretten
und wird schrittweise verringert, um den Körper von
Nikotin zu entwöhnen..
Durch die stufenweise Reduktion des Nikotins kommt
es zu weniger Rückfällen. Die besten Ergebnisse
werden in Kombination mit verhaltentherapeutisch
orientierten Nichtraucherkursen erzielt, da dort
zusätzlich das häufig tief eingeprägte
Raucherverhalten „verlernt“ wird.
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