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Die Gifte des Tabakrauchs werden über die Atemluft
von allen im Raum anwesenden Personen "passiv" eingeatmet. Am meisten schädigen Raucher
ihre unmittelbare Umwelt: Familie, Freunde, Arbeitskollegen und
auch Haustiere. |
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Passivrauchen
Beim Rauchen in geschlossenen Räumen entsteht ein gefährliches
Schadstoffgemisch in der Atemluft. |
Gesundheitsgefährdung
Passivrauchen ist nicht nur
lästig, sondern es wird immer mehr als
stark gesundheitsgefährdend eingestuft |
Nichtraucherschutz
am Arbeitsplatz
Für nicht rauchende Arbeitnehmer ist ein rauchfreier
Arbeitsplatz noch lange nicht selbstverständlich |
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Der Raucher atmet ein Viertel des gesamten Rauches einer Zigarette ( sog.
Hauptstromrauch) selbst ein und wieder aus. Drei Viertel (Nebenstromrauch)
verglimmen und gehen sofort in die Raumluft. |
Nebenstromrauch enthält mindestens genauso viele
Schadstoffe
wie der Hauptstromrauch. Manche Gifte (z.B. Nitrosamine, Stickoxide und Formaldehyd)
entstehen durch das langsamere
Verglimmen sogar in höherer Dosierung im Nebenstromrauch. |
Im Urin und durch Haaranalyse können
bei Passivrauchern (und
natürlich erst recht bei Rauchern) Giftstoffe oder Abbauprodukte des Nikotins,
hauptsächlich Cotinin, nachgewiesen
(Nikotintests) werden. |
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Gesundheitsgefahr
Passivrauchen |
Die
Gefährdung für Passivraucher steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer, steigender Zahl der
Raucher und abnehmender Lüftung der Raucherräume wie
z.B. in
Autoinnenräumen (Zug, Flugzeug etc.), Wohn- und Schlafräumen,
Arbeits- und Pausenräumen, Kneipen, Discos etc. |
Besonders
gefährdet sind heranwachsende, körperlich schwache oder allgemein
geschwächte Menschen wie:
Ungeborene Kinder
Säuglinge und
Kleinkinder
gesundheitlich angeschlagene
gesundheitlich anfällige
chronisch Kranke |
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Gesundheitsschäden
durch Passivrauchen |
Passivraucher erleiden
unverschuldet akute und chronische Gesundheitsschäden
wie aktive Raucher, wenn auch seltener und in geringerem Ausmaß. |
Das
Lungenkrebsrisiko passivrauchender Menschen ist beispielsweise um etwa 30
Prozent im Vergleich zu Menschen ohne Rauchexposition erhöht. |
Personen, die 15 Jahre lang in stark verrauchten Räumen arbeiten,
haben ein fast doppelt so hohes Lungenkrebsrisiko wie nicht
oder nur gering belastete Personen. |
Das Deutsche
Krebsforschungszentrum schätzt die jährliche Zahl
der Toten durch Passivrauchen
in Deutschland auf über 3000 Menschen. |
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Belegte
Gesundheitsrisiken für Passivraucher |
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Dazu kommen noch
Beschwerden wie Geruchsbelästigung, Augenbrennen,
Stimmbandreizungen, Halsschmerzen,
Übelkeit,
Kopfschmerzen
etc. |
Passivrauch
wird in Kalifornien als Luftverschmutzung eingestuft |
Kalifornien hat Passivrauchen offiziell zu einer Form der
Luftverschmutzung erklärt und die Exposition mit
“environmental tobacco smoke (ETS)” damit auf die gleiche
Stufe gestellt wie Autoabgase oder Emissionen der Industrie.
Den jährlichen Ausstoß von Tabakrauch im Sonnenstaat
bezifferte die California Air Resources Board (ARB) auf 40
Tonnen Nikotin, 365 Tonnen Feinstaub und 1900 Tonnen
Kohlenmonoxid. Es bestehe eine klare Verbindung mit
verschiedenen Erkrankungen, wobei vor allem Kinder
geschädigt würden, in erster Linie durch das Rauchen der
Eltern im Haushalt. Zu den gesundheitlichen Folgen von ETS
zählt die ARB Frühgeburten, Mangelgeburten und das Sudden
Infant Death Syndrome (SIDS). Kinder seien gefährdet an
Asthma, Mittelohrentzündungen und Infektionen der Atemwege
zu erkranken. |
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Rauchen
gefährdet die Gesundheit Ihrer Familie, Freunde und Kollegen !
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schädigen Sie die Gesundheit Ihrer Mitmenschen nicht mehr
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Verantwortlich
ist man nicht nur für
das, was man tut, sondern auch für das,
was man nicht
tut
Laotse |
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