Horst (45) „Man muß vom Kopf her soweit sein“

Erfolgsgeschichten mit dem Rauchen aufgehört

Vorweg – es geht, wenn man seinen (!) Weg gefunden hat und „vom Kopf“ her so weit ist.

Ich habe 30 Jahre lang (seit 15) bis zu 20 Zigaretten am Tag geraucht und wusste, dass mittlerweile jeder Körper- und Stoffwechselvorgang unter Nikotinbeteiligung abläuft. Monate vorweg beobachtete ich mich mal etwas gründlicher und gewann folgende Eindrücke – im Selbstgespräch/Monolog zu mir selber:

  • Du rauchst ohne Sinn und Verstand
  • Wo Du Dich aufhältst, qualmt es auch
  • Du rennst ziemlich regelmäßig ins Fitnessstudio – das Rauchen passt nicht zu Dir
  • Ich bin es leid.

Einige Wochen hielt ich mich mit 3-5 Zigarillos am Tag „über Wasser“, die ich dann auch weg ließ, weil sie mir nicht schmeckten. Raucherräume meide ich strikt; Zigaretten werden per Selbstverbot nicht mehr gekauft.

Ich wählte eine Urlaubssituation, weil ich dachte bzw. denke, dann fällt es leichter, als im Alltag, was ich bestätigen kann. Das Verlangen nach Nikotin in der Entwöhnungsphase war morgens größer als im weiteren Tagesverlauf.
Mit Buch-Hilfen a´ la „Endlich Nichtraucher“ und so konnte ich nichts anfangen.
Die positiven Effekte machten sich SOFORT beim Ausdauertraining im Fitnessstudio bemerkbar (mehr Ausdauer), daher der Rat:

Die positiven Nebenwirkungen unbedingt spürbar bzw. erfahrbar machen, das erhöht die Motivation. Die Schlaftiefe verbesserte sich auch.

Gruß, Horst

 

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