RAUCHERENTWÖHNUNG

Grundvoraussetzung für den Erfolg einer Raucherentwöhnung ist der selbst getroffene Entschluss das Rauchen aufzuhören und mit festem Willen dauerhaft daran festzuhalten.

Wesentlich ist der Glaube an die Wirksamkeit der gewählten Methode zur Raucherentwöhnung und an die Fähigkeiten des Therapeuten.
Eine gute erfolgreiche Methode zur Raucherentwöhnung sollte folgende Kriterien erfüllen:

– Dauerhafte Wirksamkeit (länger als 12 Monate rauchfrei) soll nachgewiesen sein
– Bereitstellung von Hilfen und Strategien für drohende Rückfallgefahren
– Die Methode der Raucherentwöhnung soll praktikabel und auch bezahlbar sein
– Der durchführende Therapeut sollte erfahren und gut ausgebildet sein

Methoden zur Raucherentwöhnung – ein Überblick

Rauchen aufhören fällt vielen Rauchern schwer. Das zeigen die Erfolgsquoten vieler Methoden der Raucherentwöhnung. Kurzfristig sind sie relativ wirksam. Aber mit zunehmendem zeitlichen Abstand zum Rauchstopp steigen die Rückfälle zum erneuten Rauchen deutlich an.

Entwöhnungs-Hilfen: Produkte und Hilfen zur Unterstützung der Nikotinentwöhnung gibt es einige. Wir stellen Ihnen Entwöhnungsprodukte vor und erklären leicht verständlich die Funktionsweisen, die dahinter stehen.

Therapien – Kurse finden: Hier können Sie nach Kursangeboten und Therapien zur Raucherentwöhnung in Ihrer direkten Umgebung suchen

Verhaltenstherapeutische Nichtraucherkurse

weisen in wissenschaftlichen Untersuchungen die höchsten Erfolgsquoten für eine dauerhafte Rauchfreiheit auf. Zurückgeführt wird dies hauptsächlich darauf, dass der Raucher stufenweise und bewusst erlernt, den bisherigen Automatismus seines Raucherverhaltens zu unterbrechen und durch neue alternative Verhaltensweisen zu ersetzen. Dadurch verringert sich die Rückfallquote im Vergleich zu anderen Methoden erheblich. Durch zusätzliche Verwendung von Nikotinersatzpräparaten nehmen die Erfolgsraten zu, da diese die auftretenden Entzugssymptome verringern und somit besonders die anfänglich hohe Rückfallgefahr in die Nikotinsucht vermeiden helfen. (Nikotinpflaster)

Nikotinersatz alleine (ohne weitere Hilfen)

Nikotinersatzpräparate zielen auf die meist anfänglich spürbaren Entzugssymptome nach dem Rauchstop. Kurzfristig sind durch Nikotinersatz (alleine) durchaus Erfolge aufzuweisen. Langfristig steigt die Rückfallquote wieder an, wenn die oft unbewussten, erlernten Verhaltensweisen unberücksichtigt bleiben. Durch Kombination mit verhaltenstherapeutischen Nichtraucherkursen nimmt die langfristige Rauchfreiheit deutlich zu (siehe oben). Nikotinersatz

Schlusspunkt- und Reduktionsmethode (alleine)

Bei beiden Methoden sind die Erfolgsquoten sehr gering, soweit sie ohne weitere Hilfe durchgeführt werden. Die Erfolge lassen sich durch Einsatz von Nikotinersatzpräparaten bei der Schlusspunkt-methode verbessern. Da bei der Reduktionsmethode weiter geraucht wird, sollte hier auf Nikotinersatz verzichtet werden, um Nikotinüberdosierungen zu vermeiden. Kurs suchen

Akupunktur (alleine)

Bei der Nikotinentwöhnung mit Hilfe der Akupunktur werden anfänglich gute Erfolge erzielt. Mit zunehmendem Vertrauen der Behandelten in diese Therapie ist eine ansteigende Erfolgsrate (wie auch bei anderen Methoden) zu beobachten. Es wird vermutet, dass durch die Behandlung ein „Motivationsschub“ ausgelöst wird, der gut über die erste Zeit des Nikotinverzichts hinweg hilft.  Auf lange Sicht fehlen Strategien zur Rückfallbewältigung. Die Rückfallrate lässt sich deutlich verringern durch Kombination mit verhaltenstherapeutischen Entwöhnungskursen. Dort wird zusützlich das oft langjährige Raucherverhalten verändert und der Raucher erlernt gezielt geeignete Selbst-kontrollmechanismen einzusetzen. Akupunktur suchen

Hypnose und weitere

Diese Methoden werden häufig unter Suggestivmethoden zusammengefasst. Kurzfristig werden durch diese Methoden gute Erfolge erzielt. Im langfristigen Vergleich nimmt die Abstinenzrate ab. Dies ist vielleicht auf die passive Haltung des Rauchers während der Therapien und den weitgehend fehlenden Hilfestellungen für Rückfallsituationen zurückzuführen.

Rauchen aufhören fällt vielen Rauchern schwer. Das zeigen die Erfolgsquoten vieler Methoden der Raucherentwöhnung. Kurzfristig sind sie relativ wirksam. Aber mit zunehmendem zeitlichen Abstand zum Rauchstopp steigen die Rückfälle zum erneuten Rauchen deutlich an.

Entwöhnungs-Hilfen

Produkte und Hilfen zur Unterstützung der Nikotinentwöhnung gibt es einige. Wir stellen Ihnen Entwöhnungsprodukte vor und erklären leicht verständlich die Funktionsweisen, die dahinter stehen.

Therapien – Kurse finden

Hier können Sie nach Kursangeboten und Therapien zur Raucherentwöhnung in Ihrer direkten Umgebung suchen.

Verhaltenstherapeutische Nichtraucherkurse

weisen in wissenschaftlichen Untersuchungen die höchsten Erfolgsquoten für eine dauerhafte Rauchfreiheit auf. Zurückgeführt wird dies hauptsächlich darauf, dass der Raucher stufenweise und bewusst erlernt, den bisherigen Automatismus seines Raucherverhaltens zu unterbrechen und durch neue alternative Verhaltensweisen zu ersetzen. Dadurch verringert sich die Rückfallquote im Vergleich zu anderen Methoden erheblich.

Nikotinersatz alleine (ohne weitere Hilfen)

Durch zusätzliche Verwendung von Nikotinersatzpräparaten nehmen die Erfolgsraten zu, da diese die auftretenden Entzugssymptome verringern und somit besonders die anfänglich hohe Rückfallgefahr in die Nikotinsucht vermeiden helfen.

Schlusspunkt- und Reduktionsmethode (alleine)

Bei beiden Methoden sind die Erfolgsquoten sehr gering, soweit sie ohne weitere Hilfe durchgeführt werden. Die Erfolge lassen sich durch Einsatz von Nikotinersatzpräparaten bei der Schlusspunkt-methode verbessern. Da bei der Reduktionsmethode weiter geraucht wird, sollte hier auf Nikotinersatz verzichtet werden, um Nikotinüberdosierungen zu vermeiden. Kurs suchen

Akupunktur (alleine)

Bei der Nikotinentwöhnung mit Hilfe der Akupunktur werden anfänglich gute Erfolge erzielt. Mit zunehmendem Vertrauen der Behandelten in diese Therapie ist eine ansteigende Erfolgsrate (wie auch bei anderen Methoden) zu beobachten. Es wird vermutet, dass durch die Behandlung ein „Motivationsschub“ ausgelöst wird, der gut über die erste Zeit des Nikotinverzichts hinweg hilft.

Auf lange Sicht fehlen Strategien zur Rückfallbewältigung. Die Rückfallrate lässt sich deutlich verringern durch Kombination mit verhaltenstherapeutischen Entwöhnungskursen. Dort wird zusützlich das oft langjährige Raucherverhalten verändert und der Raucher erlernt gezielt geeignete Selbst-kontrollmechanismen einzusetzen.

Hypnose und weitere

Diese Methoden werden häufig unter Suggestivmethoden zusammengefasst. Kurzfristig werden durch diese Methoden gute Erfolge erzielt. Im langfristigen Vergleich nimmt die Abstinenzrate ab. Dies ist vielleicht auf die passive Haltung des Rauchers während der Therapien und den weitgehend fehlenden Hilfestellungen für Rückfallsituationen zurückzuführen.

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