Das richtige Trinkverhalten, nachdem man mit dem Rauchen aufgehört hat

Trinkverhalten nach dem Rauchen

Das regelmäßige Rauchen gehört endlich der Vergangenheit an? Dann fällt es häufig schwer, neue Routinen in den Alltag zu integrieren, die einen Rückfall unwahrscheinlicher machen. Eine wichtige, aber oftmals unterschätzte Rolle kommt dabei dem richtigen Trinkverhalten zu. Warum dieses für das endgültige Aus des Glimmstängels so wichtig ist, erklärt dieser Artikel.

Wie hängen Trinken und Rauchen miteinander zusammen?

Dass Rauchen viele negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, wurde in vielen Studien und Berichten hinreichend erläutert. Sich von der Zigarette loszusagen, ist somit der erste richtige Schritt in die richtige Richtung. Damit das Vorhaben allerdings langfristig glückt, sind auch scheinbar voneinander unabhängige Themen wichtig. Dazu zählt vor allem das richtige Trinkverhalten, da es hier erwähnenswerte Zusammenhänge gibt. Generell gilt, dass ein erwachsener Mensch mindestens 1,5 bis 2 Liter täglich trinken sollte. Wichtig ist allerdings nicht nur die bloße Menge.

Auch der Flüssigkeit kommt eine entscheidende Bedeutung zu. Eine gute Grundlage bildet hier Mineralwasser, das den Körper mit allen wichtigen Stoffen versorgt und sich unter anderem für den Stoffwechsel wichtig zeigt. Dies beugt häufigen Beschwerden wie Kopfschmerzen vor, die ein häufiges Problem von neuen Nichtrauchern darstellen. Der Nachteil dabei: Wir alle wissen, dass es schwierig ist, ausschließlich Mineralwasser zu trinken. Hin und wieder besteht einfach die Sehnsucht nach einem Getränk mit etwas mehr Geschmack. Grundsätzlich ist dieser Wunsch kein Problem, birgt aber gleichzeitig auch einige Risiken.

Konkret lassen sich zwei Gefahren identifizieren:

  • Zuckerhaltige Getränke
  • Alkohol

So legen Studien nahe, dass Rauchen den Blutzuckerspiegel erhöht, wodurch Raucher häufiger von Diabetes betroffen sind. Wer der Zigarette abgeschworen hat, läuft mit dem Konsum zuckerhaltiger Produkte Gefahr, wieder in alte Muster zurückzufallen. Deshalb ist es besser, auf diesen Aspekt zu achten und sich stattdessen mit Alternativen zu beschäftigen. Eine beliebte Möglichkeit ist zuckerfreier Getränkesirup. Dieser schmeckt zwar ähnlich wie die bekannten zuckerhaltigen Getränke, verfügt im Gegensatz zu diesen allerdings über keinen echten Zucker. Damit schlagen ehemalige Raucher gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Sie stillen ihren Durst und erhalten eine sinnvolle Alternative zu Mineralwasser, ohne das Verlangen nach der Zigarette wieder zu aktivieren.

Zusammenhänge zwischen Rauchen und Getränken durchbrechen

In Kombination mit Nikotin zeigt sich Alkohol ebenfalls als problematisch. Damit ist noch nicht einmal gemeint, dass sich beide Substanzen negativ auf die Gesundheit auswirken. Vielmehr geht es darum, dass die Zigarette in der einen und das Glas Bier in der anderen Hand oftmals zusammen konsumiert werden. Wer es nach langem Kampf endlich geschafft hat, auf die Zigarette zu verzichten, sollte sich deshalb in der ersten Phase nach der Abkehr vom Rauchen auch im Alkoholkonsum einschränken. Dies verringert das Risiko, dass aus Gewohnheit wieder der Griff zur Zigarette stattfindet. Ähnliche Assoziationen bestehen häufig auch zum Kaffee, sodass Tee für neue Nichtraucher eine sinnvolle Alternative darstellt.

Fazit: Auf die richtigen Getränke setzen und Rückfalle vermeiden

Um den langen Kampf gegen die Nikotinsucht nachhaltig erfolgreich zu gestalten, kommt es auf ausreichend Flüssigkeit in der richtigen Ausführung an. Besonders bei Zucker und Alkohol ist erhöhte Vorsicht geboten, da sie die Gefahr auf einen Rückfall beeinflussen können.

Bewertungen: 5 / 5. 1