Orlando (59) „Nicht wie Che Guevara oder Rudi Carell enden“

Erfolgsgeschichten mit dem Rauchen aufgehört

Von 18-22 ca 10 Zigaretten pro Tag/ dann 30 Jahre Nichtraucher / dann ca 4 Zigaretten pro Tag

Also, zu meinem Idol Ernesto Che Guevara; er war ein Revolutionaer, Arzt und Menschenfreund…aber auch ein leidenschaftlicher „Havanna Zigarren“ Raucher. Zudem hatte er Asthma, wie auch ich in jungen Jahren. Im bolivianischen Urwald in seinem letzten Kampf gegen den Imperialismus focht er seinen letzten Kampf. Jedoch, den Kampf against the „smoke“, den hatte er verloren, reps. gar nie begonnen.

Nun, zu mir: In jungen Jahren, wie ueblich, begann ich, zu rauchen. In einem Hotel in Buenos Aires gab mir dann ein Asthma Anfall doch zu denken. Dann in der Schweiz zurueck, mein erster und erfolgreicher Kampf gegen das Rauchen.

Rezept Nr.1: Nie aufgeben, auch nach Rueckschlaegen, wieder kaempfen, das fuehrt zum Erfolg.

Rezept Nr.2: Wer einmal geraucht hat, darf nie und nimmer – auch nur schon in Gedanken – eine Zigarette anfassen. Die Zigarette musst Du wie das Gift einer Kobra sehen.

Rezept Nr.3: Als ich die vielen Berichte der Leidensgenossinnen und -genossen las, sagte ich mir: DAS KANNST DU AUCH, was die koennen.

Ob mit Yoga, oder auch mit dem Rat, nie mehr ein Feuer, auf sich zu tragen, all das war schlussendlich, nach all dem Lesen der Berichte, der „Point:, der mich zum erneuten Kampf, gegen das Rauchen, inspiriert hat.Denn 30 Jahre war ich Nichtraucher und eine kleine Unachtsamkeit in Indien verfuehrte mich wieder zu diesem „Krebsuebel“. Nun (also noch nicht lange, aber es ist mir todernst damit) ist der Kampf wieder eroeffnet. Auch meine Studien „Kraft positiven Denkens“ und der Glaube an Gott und meinen Willen, hilft mir sehr. Du kannst Freunde in Deinen Kampf involvieren resp. einbeziehen, aber schlussendlich, musst Du Deinen Kampf ganz mutterseelen alleine fuehren. Du entscheidest…und nur Du. Kein, „Sorry“, Schwein, hilft Dir weiter, solltest Du auf der Strecke bleiben. Und dann denke, an die 3 Rezepte, dann schaffst Du es. Denn vergisss nie, die Rueckfallquote ist enorm.
Zu guter letzt, seht euch einmal das Ende des Multientertainer’s Rudi Carell an. Willst Du auch so enden. Nein, niemals.

P.S.
Bin stolz, habe durchgehalten…nur einmal hatte ich zu kaempfen. Ich wollte ein Bierchen trinken und sah auf dem Tisch offene Menthol Zigaretten liegen und daneben ein gratis Feuerzeug…dachte, ja jetzt koenntest Du Dir ja eine genehmigen…dann stellte ich mir vor, wie ich die 6 Tage fuer nichts erkaempft haette. Denn bis jetzt hatte ich ueberhaupt keine Probleme. Also, bedenke, wenn Versuchungen an Dich herankommen (und diese werden kommen), keine Angst, stell Dir nur vor, wie das wieder demoralisierend sein wuerde, wenn Du wieder beim Tag „:Null“, beginnen wuerdest.

Also, falls Ihr sowas von Versuchung erleben solltet, dann gilt:
SOFORT DEN STANDORT WECHSELN, d.h. dieser Versuchungsstaette, bye bye sagen. Ich denke, spaeter wird Dich das gar nicht mehr belasten, solltest Du Zigaretten auf dem Tisch stehen sehen.

Viel Mut und lasst Euch nie mehr Unterkriegen.

P.S. II
. …nun sind es schon genau 20 Tage her, seit ich „definitiv“ aufgehoert habe zu rauchen. Denke, das Wort definitiv, sollte man sich ins Hirn eingravieren….es ist so, wie viele schreiben, nach ca 2 Wochen vergisst mann zusehends, ueberhaupt noch, an das Rauchen zu denken. Wenn ich andere Leute rauchen sehe, denke ich; ja, das war vorher. Bin ich mit Rauchern zusammen, dann sofort bekennen, Ich bin nun Nichtraucher, wisst ihr das schon. Das klaert die Situation und hilft „Dir“ ungemein. Ein Raucher sagte mir; „Gut, dann lass es nun gerade sein…“ Wie wohl das tat. Ich beginne in geschlossenen Raeumen, wo geraucht wird, wieder wie frueher, nach Luft zu japsen, wie ein Fisch auf dem Trockenen.
Ich bin so froh.
Gruss Orlando

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